Seit der Antike haben die Japaner „Inu“ oder Hunderassen kultiviert. Diese Hunde waren historisch dafür verantwortlich, Wildschweine zu jagen und den wohlhabendsten Mitgliedern der Gesellschaft als Schoßgefährten zu dienen. Laut der Japanese Dog Preservation Society sind sechs einheimische Rassen „Nihon Ken“ oder Japans Nationalhunde: Shibu Inu, Akita, Kai Ken, Kishu, Shikoku und der Hokkaido. Die alten Wurzeln dieser Hunde reichen Tausende von Jahren zurück und reichen bis in die Altsteinzeit zurück.
Die Japaner sind stolz auf ihre Hunde und erweisen ihnen Ehre und Lob. Dieser Stolz und dieses Engagement für ihre nationalen Schätze sind der Grund, warum einige der ungewöhnlicheren Rassen selten exportiert werden.
Rassemerkmale
Jeder der sechs einheimischen Hunde ist eine doppelt behaarte, intelligente Spitzrasse. Spitzes haben lange, dicke, pelzige und spitze Ohren und Schnauzen. Der Schwanz kräuselt sich oft über den Rücken des Hundes oder hängt herunter. Ihre Doppelmäntel eignen sich für kältere Temperaturen, bergiges Gelände und können den einzigartigen Klimaschwankungen dieses Inselstaates standhalten. Die fünf anderen japanischen Nicht-Spitz-Rassen wurden in das Land importiert, darunter Hunde, die für Kameradschaft, Kampf oder Jagd gezüchtet wurden.
Diese 11 Rassen sind die bekannteren japanischen Hunde, einschließlich ihrer faszinierenden Geschichte und warum sie verehrt werden.