Ebene der Zuneigung | Hoch |
Freundlichkeit | Mittel |
Kinderfreundlich | Hoch |
Haustierfreundlich | Mittel |
Übungsbedarf | Mittel |
Verspieltheit | Hoch |
Energielevel | Mittel |
Trainierbarkeit | Mittel |
Intelligenz | Mittel |
Neigung zum Bellen | Mittel |
Menge an Shedding | Mittel |
Geschichte des tibetischen Spaniels
Der tibetische Spaniel ist eine alte Hunderasse. Frühe Versionen der Rasse sind auf östlichen Kunstwerken abgebildet, die bis ins Jahr 1100 v. Chr. zurückreichen. Buddhistische Mönche in Tibet hielten diese Hunde in ihren Klöstern sowohl als Begleiter als auch als Wachhunde. Der wachsame tibetische Spaniel warnte seinen größeren Cousin, den tibetischen Mastiff, vor potenziellen Gefahren, die es zu überprüfen gilt.
Die Mönche schätzten diese Hunde sehr und nannten sie sogar „kleine Löwen“ oder „Löwenhunde“, eine Ehre, da Löwen als heilig galten. Sie boten den Königen auch tibetische Spaniels als wertvolle Geschenke an.
Der tibetische Spaniel gelangte Ende des 19. Jahrhunderts in die westliche Welt. Der Tibetan Spaniel Club of America wurde 1971 gegründet. Und der American Kennel Club erkannte die Rasse erstmals 1983 an.
Pflege des tibetischen Spaniels
Tibetische Spaniels brauchen nicht jeden Tag viel Bewegung. Ihr Fell muss regelmäßig gepflegt werden, um es ordentlich zu halten. Diese schützenden kleinen Hunde sollten schon in jungen Jahren konsequent trainiert und sozialisiert werden.
Übung
Planen Sie für einen tibetischen Spaniel mindestens eine Stunde Bewegung pro Tag ein. Das kann morgendliche und abendliche Hundespaziergänge sowie Spielzeit dazwischen umfassen. Puzzle-Spielzeuge können Ihren Hund mental stimulieren. Der tibetische Spaniel kann auch Hundesportarten wie Agility für geistige und körperliche Herausforderungen genießen.
Körperpflege
Das Fell des tibetischen Spaniels muss nicht getrimmt werden, es sei denn, es gibt Fellbereiche, die Sie aufräumen möchten. Bürsten Sie das Fell mindestens ein paar Mal pro Woche, um loses Fell zu entfernen und Verwicklungen und Verfilzungen zu vermeiden. Achten Sie besonders auf das Fell hinter den Ohren und die längeren Federn, da es anfällig für Verfilzungen ist. Erwarten Sie Perioden mit stärkerem Haarausfall, oft wenn sich das Wetter ändert, in denen Sie häufiger bürsten müssen, um mit dem losen Fell Schritt zu halten.
Baden Sie Ihren Hund ungefähr jeden Monat und überprüfen Sie seine Ohren mindestens wöchentlich, um festzustellen, ob sie gereinigt werden müssen. Überprüfen Sie auch monatlich seine Nägel, um zu sehen, ob sie für eine Kürzung fällig sind. Versuchen Sie, seine Zähne jeden Tag mit einer Hundezahnpasta zu putzen.
Ausbildung
Der tibetische Spaniel ist schlau, kann aber manchmal hartnäckig sein, wenn es ums Training geht. Es ist wichtig, schon in jungen Jahren mit dem Training zu beginnen, um zu verhindern, dass sich schlechte Gewohnheiten bilden. Verwenden Sie immer positive Verstärkungsmethoden wie Leckereien und Lob, da die Rasse empfindlich auf harte Korrekturen reagieren kann. Und halten Sie die Trainingseinheiten abwechslungsreich und unterhaltsam, um die Aufmerksamkeit Ihres Hundes zu fesseln.
Möglicherweise müssen Sie zusätzlich daran arbeiten, Ihrem Hund beizubringen, sich wohl zu fühlen, wenn Sie ihn alleine lassen. Tibetische Spaniels neigen zu Trennungsangst und fühlen sich am besten in einem Haushalt, in dem jemand den größten Teil des Tages zu Hause ist. Ein professioneller Hundetrainer oder Verhaltensforscher kann Ihnen Tipps geben, wie Sie Trennungsangst bekämpfen können.
Beginnen Sie außerdem, Ihren tibetischen Spaniel vom Welpenalter an zu sozialisieren. Der Schutzinstinkt dieser Rasse kann dazu führen, dass sie Fremden gegenüber misstrauisch ist, was wiederum ein wachsames Bellen auslösen kann. Aber Ihrem Hund zu erlauben, viele positive Interaktionen mit Fremden zu haben, kann viel dazu beitragen, seinen Komfort und sein Selbstvertrauen zu stärken.
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Häufige Gesundheitsprobleme
Tibetische Spaniels sind im Allgemeinen gesunde Hunde, aber sie sind anfällig für einige erbliche Gesundheitsproblemeeinschließlich:
Diät und Ernährung
Halten Sie für Ihren tibetischen Spaniel immer frisches Wasser bereit. Füttern Sie ihm ein hochwertiges, ernährungsphysiologisch ausgewogenes Hundefutter, in der Regel über zwei abgemessene Mahlzeiten pro Tag. Vielleicht möchten Sie Futter auswählen, das speziell für kleine Rassen hergestellt wurde. Aber besprechen Sie unbedingt sowohl die Art der Ernährung als auch die Menge mit Ihrem Tierarzt. Achten Sie auch auf Leckereien und andere zusätzliche Lebensmittel. Diese frechen kleinen Hunde können gut betteln, aber es ist wichtig, sie nicht zu überfüttern, um eine übermäßige Gewichtszunahme zu verhindern.
Wo kann man einen tibetischen Spaniel adoptieren oder kaufen?
Der tibetische Spaniel ist keine sehr beliebte Hunderasse. Aber es ist immer noch möglich, in Tierheimen und Rettungsgruppen zu finden. Möglicherweise müssen Sie nur einige Zeit warten. Versuchen Sie also, Ihren Namen nach Möglichkeit auf eine Warteliste für Rassen zu setzen. Je nachdem, wo Sie leben, kann es auch schwierig sein, verantwortungsbewusste Züchter zu finden. Planen Sie durchschnittlich 800 bis 4.000 US-Dollar für einen Welpen von einem seriösen Züchter ein.
Weitere Informationen, die Ihnen bei der Suche nach einem tibetischen Spaniel helfen, finden Sie unter:
Überblick über den tibetischen Spaniel
Weitere Hunderassen und weitere Forschung
Wie bei jeder Hunderasse sollten Sie gründlich recherchieren, bevor Sie einen tibetischen Spaniel nach Hause bringen, um sicherzustellen, dass er zu Ihrem Lebensstil passt. Sprechen Sie mit Besitzern von tibetischen Spaniels, verantwortungsvollen Züchtern, Rettungsgruppen und Veterinärmedizinern. Verbringen Sie, wenn möglich, auch etwas Zeit mit tibetischen Spaniels.
Wenn Sie an ähnlichen Rassen interessiert sind, besuchen Sie:
Es gibt eine ganze Welt potenzieller Hunderassen da draußen – mit ein wenig Recherche können Sie die richtige finden, die Sie mit nach Hause nehmen können!
FAQ
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Tibetische Spaniels sind im Allgemeinen gut mit Kindern. Sie eignen sich am besten für einen Haushalt mit respektvollen älteren Kindern. Kleine Kinder könnten für diesen kleinen Hund zu grob sein.
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Tibetische Spaniels haben eine schützende Natur und können Fremden gegenüber misstrauisch sein. Aber solange sie eine angemessene Sozialisierung und Ausbildung haben, führt dies normalerweise nicht zu Aggression.
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Tibetische Spaniels können gut in einer Wohnung leben, solange sie jeden Tag für genügend Bewegung nach draußen gehen. Ihr wachsames Bellen könnte jedoch Nachbarn stören, daher sollten sie darauf trainiert werden, einen „Leise“-Befehl zu kennen.