Ebene der Zuneigung | Hoch |
Freundlichkeit | Hoch |
Kinderfreundlich | Hoch |
Haustierfreundlich | Mittel |
Übungsbedarf | Hoch |
Verspieltheit | Hoch |
Energielevel | Hoch |
Trainierbarkeit | Hoch |
Intelligenz | Mittel |
Neigung zum Bellen | Mittel |
Menge an Shedding | Mittel |
Geschichte des Boxers
Die Vorfahren des Boxers lassen sich Tausende von Jahren zurückverfolgen. Doch gegen Ende des 19. Jahrhunderts nahm die Rasse in Deutschland Gestalt an. Züchter verkleinert größere Hunde vom Mastiff-Typ– insbesondere eine Rasse namens Bullenbeisser, die für die Großwildjagd verwendet wurde. Bulldoggen spielten auch eine Rolle in der genetischen Ausstattung der Rasse, da Boxer mit fast allen bulldoggenartigen Rassen verwandt sind.
Der schlankere, kleinere Boxer verbreitete sich im späten 19. und 20. Jahrhundert in ganz Europa und dann in den Vereinigten Staaten. Sie waren leider in unmenschliche Hundekämpfe und andere Blutsportarten verwickelt. Die treuen Eckzähne wurden auch auf Farmen, als Wachhunde, als Diensthunde sowie bei Polizei und Militär eingesetzt. Tatsächlich waren Boxer eine der ersten Hunderassen, die in Deutschland als Polizeihunde eingesetzt wurden.
Der American Kennel Club erkannte die Rasse 1904 an, und heute gehören Boxer zu den bekanntesten beliebte Hunderassen in den USA
Boxer Pflege
Der athletische Boxer hat einen hohen Bewegungsbedarf und liebt Spielzeit. Richtiges Training ist auch ein Muss, um die Energie der Rasse in Schach zu halten. Glücklicherweise ist der Boxer relativ pflegeleicht, wenn es um die Pflege geht.
Die Übung
Die meisten Boxer haben viel Energie, was bedeutet, dass sie reichlich brauchen die Übung jeden Tag. Es ist ideal, wenn Sie mit Ihrem Boxer mindestens zweimal täglich einen 30-minütigen Spaziergang machen. Joggen, Wandern, Apportieren und andere aktive Spiele tragen ebenfalls dazu bei, dass der Hund fit und geistig stimuliert bleibt. Da es sich um menschenorientierte Hunde handelt, würden Boxer es vorziehen, etwas Aktives mit Ihnen zu unternehmen, anstatt allein auf einem Hof gelassen zu werden.
Denken Sie daran, dass Boxer weder kaltes noch heißes Wetter sehr gut vertragen. Ihr kurzes Fell schützt sie nicht vor Kälte. Und wegen ihrer kurzen Nasen können Boxer nicht gut keuchen, um sich bei Hitze abzukühlen. Daher ist es am besten, Boxer bei extremem Wetter, heiß oder kalt, hauptsächlich drinnen zu trainieren. Planen Sie bei heißem Wetter Spaziergänge möglichst für die kühlste Zeit des Tages ein.
Körperpflege
Da Boxer sehr kurze Mäntel haben, sind sie relativ schlicht gehalten Körperpflege braucht. Bürsten Sie sie wöchentlich mit einer Curry-Bürste, um loses Fell und Schmutz aus ihrem Fell zu entfernen. Wenn sich das Wetter im Frühjahr und Herbst ändert, außer stärkerem Fellwechsel und häufigerem Bürsten, um die Zunahme des losen Fells auszugleichen.
Das Fell bleibt auch ziemlich sauber und muss im Allgemeinen nur alle paar Monate oder so gebadet werden. Denken Sie jedoch daran, dass viele Boxer Sabber sind, sodass ihr Fell möglicherweise mit einem feuchten Tuch um den Mund gereinigt werden muss.
Nagel trimmt wird ungefähr jeden Monat notwendig sein, je nachdem, wie stark der Hund seine Krallen auf natürliche Weise abnutzt. Außerdem ist es ideal, die Zähne des Hundes täglich zu putzen.
Ausbildung
Boxer können hyperaktiv und widerspenstig werden, wenn sie nicht richtig sind ausgebildet und sozialisiert. Das liegt einfach an ihrer überschwänglichen Persönlichkeit. Boxer lieben es oft auf Leute springen– ein Überbleibsel dessen, wie die Rasse beim Jagen von Wild springen würde – und idealerweise sollten sie von klein auf konsequent trainiert werden, um dieses Verhalten einzudämmen.
Es ist am besten, einen Boxerwelpen in einem Welpentrainingskurs zu beginnen, sobald er die Altersanforderungen erfüllt. Dort lernt er grundlegenden Gehorsam und den höflichen Umgang mit anderen Hunden und Menschen. Setzen Sie Ihren Boxer verschiedenen Menschen und Situationen aus und stellen Sie sicher, dass jeder, der ihm begegnet, positive Verstärkung für gutes Verhalten verwendet. Auch die Teilnahme an Hundesportarten, Diensthundekursen oder ähnlichen Kursen kann Ihrem Hund helfen, an seinem Gehorsam zu arbeiten und die Bindung zu ihm zu stärken.
Häufige Gesundheitsprobleme
Zusätzlich zu ihrer Unverträglichkeit gegenüber extremen Temperaturen sind Boxer auch anfällig für einige allgemeine Gesundheitsprobleme. Sie beinhalten:
Diät und Ernährung
Füttern Sie ein hochwertiges, ernährungsphysiologisch ausgewogenes Hundefutter und stellen Sie immer sauberes Wasser zur Verfügung. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Tierarztes bezüglich Menge und Vielfalt der Nahrung, da diese je nach Alter, Aktivitätsgrad und anderen Faktoren variieren kann. Überwachen Sie regelmäßig das Gewicht Ihres Boxers, um Fettleibigkeit und andere Gesundheitsprobleme zu vermeiden.
Darüber hinaus können Boxer, wie andere Hunde mit tiefem Brustkorb, anfällig dafür sein aufblähen, was dazu führen kann, dass sich der Magen gefährlich um sich selbst dreht. Das Essen aus einer erhöhten Schüssel, langsames Essen und kleinere Mahlzeiten können helfen, Blähungen zu vermeiden.
Wo kann man einen Boxer adoptieren oder kaufen?
Sieh dich in örtlichen Tierheimen und Rassenrettungsgruppen um, um einen Boxer zu finden, der ein Zuhause braucht. Da die Rasse so beliebt ist, sind Boxer relativ leicht zu finden. Wenn Sie nach einem Welpen von einem seriösen Züchter suchen, müssen Sie mit durchschnittlich 1.000 bis 2.000 US-Dollar rechnenobwohl dies je nach Blutlinie und anderen Faktoren stark variieren kann.
Einige Gruppen, die dir bei deiner Suche nach einem Boxer helfen können, sind:
Boxer Übersicht
Vorteile
-
Liebevoll
-
Spaß liebend
-
Gute Familienhunde
Nachteile
-
Übermäßiger Sabber bei einigen
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Kann ohne Training und Übung hyperaktiv sein
-
Kann heißes oder kaltes Wetter nicht gut vertragen
Weitere Hunderassen und weitere Forschung
Wie bei jeder Rasse, wenn Sie denken, dass der Boxer der Hund für Sie ist, recherchieren Sie gründlich, bevor Sie einen bekommen. Sprechen Sie mit Tierärzten, anderen Boxerbesitzern, seriösen Züchtern und Rettungsgruppen, um mehr zu erfahren.
Wenn Sie an ähnlichen Rassen interessiert sind, besuchen Sie:
Es gibt eine ganze Welt potenzieller Hunderassen da draußen – mit ein wenig Recherche können Sie die richtige finden, die Sie mit nach Hause nehmen können!
FAQ
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Boxer können gute Familienhunde sein, besonders wenn sie schon in jungen Jahren trainiert und sozialisiert werden. Der Überschwang und die Tendenz zum Springen bei untrainierten Boxern könnten jedoch bei kleinen Kindern zu viel sein.
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Boxer sind normalerweise sehr liebevoll und liebevoll mit ihren Familien. Sie können aber auch einen schützenden Charakter haben, der durch Training und Sozialisierung bewältigt werden muss.
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Boxer können in Wohnungen leben, solange sie den ganzen Tag über genügend Bewegung und mentale Stimulation erhalten.