Ebene der Zuneigung | Hoch |
Freundlichkeit | Mittel |
Kinderfreundlich | Mittel |
Haustierfreundlich | Mittel |
Übungsbedarf | Mittel |
Verspieltheit | Niedrig |
Energielevel | Mittel |
Trainierbarkeit | Mittel |
Intelligenz | Mittel |
Neigung zum Bellen | Niedrig |
Menge an Shedding | Mittel |
Geschichte des spanischen Mastiffs
Die spanische Dogge ist eine alte Hunderasse, deren Vorfahren mehr als 2.000 Jahre auf die Iberische Halbinsel zurückreichen. Seine genaue Herkunft ist unbekannt. Aber die Hauptaufgabe dieses Hundes bestand darin, das Vieh vor Wölfen und anderen Bedrohungen zu schützen.
Um das 10. Jahrhundert war die Schafzucht einer der wichtigsten Wirtschaftsmotoren Spaniens. Und die spanische Dogge wurde noch wertvoller, um die Herden zu verteidigen. Der Hund wurde wegen seiner Größe und Stärke sowie seiner Wachsamkeit gezüchtet. Ein offizieller Rassestandard wurde jedoch erst in den 1900er Jahren entwickelt.
Die Rasse ist heute noch selten, besonders außerhalb Spaniens. Der American Kennel Club hat den spanischen Mastiff 2008 in seinen Foundation Stock Service aufgenommen, was hilft, die Zucht im Auge zu behalten.
Spanische Mastiff-Pflege
Die spanische Dogge ist keine energiegeladene Rasse, braucht aber dennoch ausreichend Platz für die tägliche Bewegung. Seine Pflegeanforderungen sind ziemlich einfach. Aber Training und Sozialisierung sollten besondere Aufmerksamkeit erhalten, um sicherzustellen, dass der Hund freundlich und gut erzogen ist.
Übung
Planen Sie, Ihrem Hund jeden Tag mindestens eine Stunde körperliche Aktivität zu geben. Spaziergänge, Wanderungen und kräftige Apportierspiele sind ideale Aktivitäten. Und Puzzlespielzeug kann helfen, Ihren Hund geistig herauszufordern.
Es ist ideal für diesen großen Hund, etwas Zeit zu haben, um in einem sicher eingezäunten Bereich ohne Leine herumzulaufen. Da sich die Rasse jedoch nicht immer gut mit anderen Hunden versteht, ist sie möglicherweise kein guter Kandidat für Hundeparks.
Körperpflege
Bürsten Sie das Fell Ihres Hundes wöchentlich, um loses Fell und Schmutz zu entfernen. Erwarten Sie im Frühjahr und Herbst häufig Perioden mit stärkerem Haarausfall, in denen Sie häufiger putzen müssen. Baden Sie Ihren Hund außerdem etwa jeden Monat, je nachdem, wie schmutzig er wird. Spanische Doggen neigen dazu, viel zu sabbern. Daher ist es eine gute Idee, ein Sabbertuch in der Nähe zu haben und darauf zu achten, dass die Hautfalten um den Hals Ihres Hundes sauber und trocken bleiben.
Planen Sie außerdem, die Krallen Ihres Hundes ungefähr jeden Monat zu kürzen. Überprüfen Sie die Ohren mindestens wöchentlich, um festzustellen, ob sie gereinigt werden müssen. Und versuchen Sie, sich jeden Tag die Zähne zu putzen.
Ausbildung
Beginnen Sie idealerweise mit dem Training und der Sozialisierung, wenn Ihre spanische Dogge ein Welpe ist. Eine erwachsene spanische Dogge mit schlechten Manieren kann aufgrund ihrer Größe sehr schwer zu handhaben sein. Ein Welpenkurs ist eine großartige Möglichkeit, grundlegende Kommandos und Manieren zu vermitteln. Verwenden Sie immer Trainingsmethoden mit positiver Verstärkung und sorgen Sie dafür, dass die Trainingseinheiten Spaß machen und abwechslungsreich sind.
Versuchen Sie außerdem, Ihre spanische Dogge schon in jungen Jahren einer Vielzahl von Menschen und anderen Hunden auszusetzen. Je mehr positive Erfahrungen er macht, desto weniger wird Ihr Hund Fremde als Bedrohung ansehen.
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Häufige Gesundheitsprobleme
Die spanische Dogge ist im Allgemeinen eine gesunde Rasse. Es ist nicht anfällig für bekannte erbliche Gesundheitsprobleme, obwohl es dennoch häufige gesundheitliche Probleme haben kann, die viele Hunde mit zunehmendem Alter betreffen, wie z. B. Arthritis.
Diät und Ernährung
Halten Sie für Ihre spanische Dogge immer frisches Wasser bereit. Und füttere es mit einer hochwertigen, ernährungsphysiologisch ausgewogenen Hundenahrung. Es ist üblich, zwei abgemessene Mahlzeiten pro Tag zu füttern, um sicherzustellen, dass Ihr Hund die richtige Menge bekommt. Darüber hinaus könnte die spanische Dogge von einem Hundefutter profitieren, das für große Rassen formuliert ist. Besprechen Sie daher sowohl die Art des Futters als auch die Menge mit Ihrem Tierarzt. Achten Sie auch auf Leckereien und anderes zusätzliches Futter, um eine übermäßige Gewichtszunahme zu verhindern, die die Gelenke dieses großen Hundes zu stark belasten kann.
Wo kann man einen spanischen Mastiff adoptieren oder kaufen?
Die spanische Dogge ist eine seltene Rasse. Es ist also unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich, einen zur Adoption verfügbaren zu finden. Abhängig von Ihrem Wohnort müssen Sie möglicherweise einige Zeit warten und eine große Entfernung zurücklegen. Züchter können auch schwer zu bekommen sein. Für einen Welpen von einem verantwortungsbewussten Züchter sollten Sie im Durchschnitt zwischen 1.200 und 1.800 US-Dollar zahlen.
Weitere Informationen, die Ihnen helfen, eine spanische Dogge zu finden, finden Sie unter:
- Mastiff-Club von Amerika
- Mastiff-Rettung
Überblick über den spanischen Mastiff
Weitere Hunderassen und weitere Forschung
Recherchieren Sie wie bei jeder Hunderasse gründlich über die spanische Dogge, um sicherzustellen, dass sie zu Ihrem Lebensstil passt. Sprechen Sie mit spanischen Mastiff-Besitzern, seriösen Züchtern, Rettungsgruppen und Tierärzten, um mehr zu erfahren.
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Es gibt eine ganze Welt potenzieller Hunderassen da draußen – mit ein wenig Recherche können Sie die richtige finden, die Sie mit nach Hause nehmen können!
FAQ
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Gut ausgebildete und sozialisierte spanische Doggen sind mäßig tolerant gegenüber Kindern. Sie können gut zu Familien mit respektvollen älteren Kindern passen. Sie sollten jedoch immer in der Nähe von kleinen Kindern beaufsichtigt werden.
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Spanische Doggen haben eine starke Schutznatur und sind Fremden gegenüber, einschließlich anderen Hunden, misstrauisch. Da dies zu Aggression gegenüber wahrgenommenen Bedrohungen führen kann, erfordert die Rasse von klein auf ein umfassendes Training und eine gute Sozialisierung.
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