Lymphknoten finden sich an verschiedenen Stellen im Körper. Diese kleinen Drüsen sind normalerweise nicht leicht zu finden oder zu fühlen, es sei denn, sie werden vergrößert. Geschwollene Lymphknoten treten in der Regel als Folge von auf Infektion oder Erkrankung, besonders im Bereich der geschwollenen Knoten. Wenn Sie die möglichen Gründe für geschwollene Lymphknoten kennen und wissen, worauf Sie achten müssen, können Sie die Lymphknoten besser überwachen Gesundheit Ihres Hundes. Während die Lymphknoten selbst selten behandelt werden müssen, sind die Grundlegende Vorraussetzung Die Ursache für ihre Schwellung kann schwerwiegend sein und sollte von einem Tierarzt untersucht werden.
Was sind geschwollene Lymphknoten?
Lymphknoten sind kleine Drüsen im Lymphsystem, die helfen, die Immunfunktionen eines Hundes zu regulieren. Diese Knoten helfen dabei, infektionsbekämpfende Lymphflüssigkeit und weiße Blutkörperchen über Lymphgefäße durch den Körper zu transportieren. Wenn sich Lymphflüssigkeit und weiße Blutkörperchen in Lymphknoten ansammeln, um Giftstoffe zu zerstören und zu zerstören infektiöse Materialienkann diese Ansammlung zu Schwellungen der Knoten führen.
Symptome von geschwollenen Lymphknoten bei Hunden
Geschwollene Lymphknoten sind oft ein Indikator für eine Infektion oder einen Krankheitsprozess im Körper eines Hundes, der seine eigenen einzigartigen Anzeichen und Symptome haben kann. Die Lymphknoten selbst werden als Reaktion auf das zugrunde liegende Problem vergrößert und fest.
Lymphknoten können in fünf Bereichen des Körpers eines Hundes gefühlt werden, wo diese Drüsen hervortreten, wenn sie geschwollen sind:
- Unterkiefer: Unter dem Kinn, auf beiden Seiten des Halses
- Kniekehle: Auf der Rückseite der Hinterbeine, hinter den Knien
- Prescapular: Auf der Brust, vor den Schultern
- Achsel: In den Achselhöhlen
- Leistengegend: In der Leiste
Ursachen von geschwollenen Lymphknoten
Vergrößerte Lymphknoten können als Lymphadenopathie oder Lymphadenomegalie bezeichnet werden, bis der Grund für die Vergrößerung bestimmt ist. Ein oder mehrere Lymphknoten können anschwellen, was typischerweise auf eine zugrunde liegende Krankheit oder Infektion zurückzuführen ist. Wenn Sie a Klumpen wo die Lymphknoten Ihres Hundes sind, sollten Sie nicht warten, bis er von einem Tierarzt untersucht wird.
Einige der häufigsten Ursachen für geschwollene Lymphknoten sind:
- Lymphom: Der häufigste Grund für vergrößerte Lymphknoten ist eine sogenannte Krebsart Lymphom. Es gibt über 30 Arten von Lymphomen bei Hunden, aber die meisten von ihnen beginnen in den Lymphknoten. Diese Art von Krebs betrifft weiße Blutkörperchen und kann mehrere Teile des Körpers eines Hundes betreffen.
- Reaktive Hyperplasie: Diese Ursache für geschwollene Lymphknoten ist gutartig. Es ist ein Hinweis darauf, dass das Immunsystem hart arbeitet. Es kann aufgrund einer Infektion auftreten, die der Körper bekämpft.
- Lymphadenitis: Dies bedeutet, dass ein Lymphknoten entzündet ist. Es kann aufgrund einer Infektion auftreten, die zu einer chronischen Entzündung geführt hat. Systemische Pilzinfektionen und einige Parasiten können diese Art von Lymphknotenvergrößerung verursachen.
- Blutung: Wenn umliegendes Gewebe aufgrund eines Traumas oder einer Krankheit geschädigt wird, kann es zu einer Blutung des Lymphknotens kommen, die eine Schwellung verursacht. Es kann auch bei Hunden mit Blutgerinnungsstörungen auftreten.
- Mineralassoziierte Lymphadenopathie: Während niemand genau versteht, wie dies geschieht, tritt eine mineralassoziierte Lymphadenopathie auf, wenn sich verschiedene Mineralien in den Lymphknoten ansammeln. Diese Mineralien bewirken, dass sich die Lymphknoten vergrößern.
Diagnose geschwollener Lymphknoten bei Hunden
Wenn Ihr Hund vergrößerte Lymphknoten hat, führt Ihr Tierarzt zunächst eine körperliche Untersuchung durch. Dies hilft festzustellen, wie viele Lymphknoten betroffen sein können und der Grund für die Vergrößerung.
Bluttests zur Überprüfung der Organfunktion und der Anzahl weißer Blutkörperchen werden in der Regel durchgeführt, aber auch eine Feinnadelaspiration (FNA) wird empfohlen. Dabei wird eine Nadel in den Lymphknoten eingeführt, um Zellen zu sammeln, die auf den Grund für die Vergrößerung hinweisen können. Wenn die FNA nicht schlüssig ist, kann eine Lymphknotenbiopsie unter Narkose durchgeführt werden. Dadurch kann das Lymphknotengewebe besser betrachtet werden.
Weitere Tests können für verschiedene Infektionen erforderlich sein, je nachdem, was Ihr Tierarzt aufgrund von Symptomen und Testergebnissen vermutet. Dazu können eine Urinanalyse, ein Stuhltest, Röntgenstrahlen und Ultraschall gehören.
Behandlung
Verschiedene Medikamente, einschließlich Steroide, Entzündungshemmer, Antibiotika, Antiparasitika und sogar Chemotherapie können je nach Grund für die Lymphknotenvergrößerung empfohlen werden. Operation oder Bestrahlung sind weitere Behandlungsmöglichkeiten, insbesondere bei niedriggradigen, lokalisierten Lymphomen.
Prognose für Hunde mit geschwollenen Lymphknoten
Die Langzeitprognose für einen Hund mit geschwollenen Lymphknoten kann je nach Ursache und Stadium der zugrunde liegenden Erkrankung erheblich variieren. Eine sofortige Behandlung kann bei Erkrankungen, die zu vergrößerten Lymphknoten führen, sehr wichtig sein.
So verhindern Sie geschwollene Lymphknoten
Einige Hunderassen scheinen eine genetische Prädisposition für die Entwicklung eines Lymphoms zu haben, aber niemand weiß es genau. Zu diesen Rassen gehören Golden RetrieverBoxer, Bullmastiffs, Basset-Hunde, Cockerspaniels, Irische Wolfshunde, Bernhardiner, Schottische Terrier, Airedale-Terrierund Bulldoggen. Wenn ein Hund eine Vorgeschichte von Lymphomen hat, sollte er nicht gezüchtet werden, um die Wahrscheinlichkeit dieses Krebses bei seinen Nachkommen zu verhindern.
Andere Gründe für eine Lymphknotenvergrößerung sind schwer zu verhindern. Insgesamt kann die Gesundheit Ihres Hundes durch Ernährung und Bewegung dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit von Krankheiten und Infektionen zu verringern, die zu einer Lymphknotenvergrößerung führen können. Immunpräparate, richtige Ernährung, regelmäßige tierärztliche Betreuung und gute Hygiene sind alles Dinge, die Ihnen bei Ihren Bemühungen helfen können.