Hautkrebs bei Katzen ist behandelbar, kann jedoch tödlich sein, wenn sie nicht behandelt wird. Außer Kontrolle Zellwachstumoft verursacht durch übermäßige Sonneneinstrahlung, kann zu Krebstumoren auf der Haut führen. Einige Katzen sind genetisch für Hautkrebs prädisponiert, und einige Rassen sind anfälliger. Vor allem Katzen mit hellem oder minimalem Fell Siamkatzen, haben ein höheres Hautkrebsrisiko. Ihr Tierarzt diagnostiziert Hautkrebs mit einer umfassenden körperlichen Untersuchung und verschiedenen Tests. Die Behandlung beinhaltet normalerweise Chirurgische Entfernung des Krebses und manchmal Chemotherapie oder Strahlentherapie. Die Prognose ist gut für Katzen, die früh in der Krebsentwicklung operiert werden. Zu den vorbeugenden Maßnahmen gehört die genaue Überwachung der Haut Ihrer Katze und die Minimierung der Sonneneinstrahlung.
Was ist Hautkrebs?
Hautkrebs ist das unkontrollierbare Wachstum mutierter Zellen in der Epidermis, das durch nicht reparierte DNA-Schäden verursacht wird. Das Zellwachstum manifestiert sich normalerweise als bösartige Tumore auf der Haut, die sich mit der Zeit verschlimmern. Verschiedene Hautkrebsarten bei Katzen umfassen malignes Melanom, Fibrosarkom, Mastzelltumoren und Plattenepithelkarzinom. Das Plattenepithelkarzinom ist das häufigste.
Symptome von Hautkrebs bei Katzen
Hautkrebs bei Katzen ist nicht immer offensichtlich. Überwachen Sie die Haut Ihrer Katze und nehmen Sie alle besorgniserregenden Symptome Ihrer Katze ernst.
Anfangs können die Symptome von Hautkrebs bei Katzen schwer zu erkennen sein. Das deutlichste Anzeichen von Hautkrebs bei einer Katze ist ein Knoten oder eine Beule auf der Haut Ihrer Katze. Andere Symptome sind Wunden oder nässende Geschwüre, Hautausschlag und juckende Haut. Dennoch sind nicht alle Tumore krebsartig, und nur Ihr Tierarzt kann den Krebs diagnostizieren. Der beste Weg, um Symptome bei Ihrer Katze zu beobachten, ist, auf Unregelmäßigkeiten beim Bürsten oder Streicheln zu achten. Wenn Sie etwas Ungewöhnliches bemerken, suchen Sie sofort Ihren Tierarzt auf.
Ursachen von Hautkrebs
Es gibt nicht immer eine bekannte Ursache für Hautkrebs bei Katzen, aber mehrere Faktoren können bei der Entwicklung der Krankheit eine Rolle spielen.
- Sonnenaussetzung: Die Hauptursache für Hautkrebs bei Katzen ist längere Sonneneinstrahlung. Katzen, die viel Zeit im Freien oder unter hellem Licht auf einer Fensterbank verbringen, laufen Gefahr, einen Sonnenbrand zu bekommen, der sich zu Hautkrebs entwickeln kann. Katzen mit hellerem, kürzerem Fell sind anfälliger für Sonnenbrand.
- Erbliche Veranlagung: Aufgrund ihrer Familienanamnese sind einige Katzen für Hautkrebs prädisponiert. Malignes Melanom ist genetisch bedingt, andere Formen von Hautkrebs nicht.
- Hauttrauma: Es wird angenommen, dass einige Fälle von Hautkrebs bei Katzen durch ein Trauma der Haut verursacht werden, einschließlich übermäßiges Lecken oder schwere Verletzungen der Haut.
Diagnose von Hautkrebs bei Katzen
Ihr Tierarzt wird eine vollständige körperliche Untersuchung durchführen, um bei Ihrer Katze Hautkrebs zu diagnostizieren. Es können verschiedene diagnostische Tests durchgeführt werden, darunter Biopsien, Zytologie, Bluttests und Feinnadelaspirate. Manchmal ist eine Röntgenaufnahme oder ein Ultraschall erforderlich, um festzustellen, ob sich der Krebs ausgebreitet hat. Wenn Ihre Katze gutartige Flecken oder Wucherungen hat, wird Ihr Tierarzt sie mit zunehmendem Alter überwachen, um sicherzustellen, dass sie nicht krebsartig wird.
Behandlung
Die Behandlung von Hautkrebs bei Katzen variiert je nach Art und Schweregrad. Eine Operation ist normalerweise die beste Behandlung für Hautkrebs. Die Operation ist unkompliziert und effektiv, wenn sie früh erkannt wird, während der Tumor relativ klein ist. Wenn sich der Krebs ausgebreitet hat oder der Tumor zu groß für eine Entfernung ist, kann Ihr Tierarzt eine Chemotherapie oder Strahlentherapie vorschlagen. Einige Katzen kommen aufgrund von Vorerkrankungen oder Alter möglicherweise nicht für eine Chemotherapie oder Strahlentherapie in Frage.
Prognose für Katzen mit Hautkrebs
Wie die Behandlungsmethoden für Katzen mit Hautkrebs hängt die Prognose von vielen Faktoren ab. Wenn das Krebsgeschwür Ihrer Katze erfolgreich chirurgisch entfernt wurde oder die Chemotherapie wirksam war, ist die Prognose gut und die Genesung erfolgt schnell. Wenn sich der Hautkrebs Ihrer Katze jedoch auf andere Organe ausgebreitet hat, ist die Prognose nicht so optimistisch. Selbst bei Behandlung kann Hautkrebs wiederkehren. Wenn Ihre Katze also an Krebs erkrankt ist, überwachen Sie sie genau auf neue Anzeichen oder Wucherungen.
Wie man Hautkrebs vorbeugt
Hautkrebs bei Katzen kann nicht vollständig verhindert werden, aber es gibt mehrere Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung zu verringern. Die Verwendung von nicht adjuvantierten Impfstoffen wird empfohlen, um die Wahrscheinlichkeit zu begrenzen, dass Ihre Katze ein Sarkom an der Injektionsstelle entwickelt. Wenn Sie eine haarlose Katze haben, verwenden Sie ein haustierfreundliches Sonnenschutzmittel. Sie sollten keine Katzen mit einer Vorgeschichte von Hautkrebs züchten, wenn die Krankheit eine genetische Komponente hat, und Sie sollten weiße oder haarlose Katzen von direktem Sonnenlicht fernhalten.
FAQ
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Die chirurgische Entfernung des Hautkrebses einer Katze ist sehr effektiv. Es ist wichtig, auf Anomalien auf der Haut Ihrer Katze zu achten, denn je früher die Operation durchgeführt wird, desto besser.
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Einige Sonnenbäder sind für Katzen in Ordnung, aber Sie sollten Ihre Katze so wenig wie möglich direktem Sonnenlicht aussetzen und dazu ermutigen, sich in den Schatten zu legen. Wenn Sie eine Siamkatze haben, ist dies besonders wichtig.
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Der sicherste Weg, Hautkrebs bei einer Katze zu diagnostizieren, ist eine Biopsie oder eine Feinnadelaspiration. Wenn Sie zu Hause Symptome von Hautkrebs bemerken, suchen Sie Ihren Tierarzt auf, um eine endgültige Diagnose zu stellen.
Wenn Sie vermuten, dass Ihr Haustier krank ist, rufen Sie sofort Ihren Tierarzt an. Wenden Sie sich bei gesundheitlichen Fragen immer an Ihren Tierarzt, da er Ihr Haustier untersucht hat, die Krankengeschichte des Haustieres kennt und die besten Empfehlungen für Ihr Haustier geben kann.