Ebene der Zuneigung | Hoch |
Freundlichkeit | Hoch |
Kinderfreundlichkeit | Hoch |
Haustierfreundlichkeit | Hoch |
Übungsbedarf | Niedrig |
Verspieltheit | Mäßig |
Energielevel | Niedrig |
Intelligenz | Gering–Mittel |
Tendenz zu vokalisieren | Niedrig |
Menge an Shedding | Hoch |
Geschichte des Himalaya
Im Gegensatz zu vielen anderen Rassen haben Himalayans keine sehr lange Geschichte. Sie existieren seit weniger als 100 Jahren.
In den 1920er und 1930er Jahren versuchten Züchter auf der ganzen Welt, eine Katze mit persischem Körper und siamesischen Abzeichen zu züchten. 1935 kreuzten zwei medizinische Forscher aus Harvard einen schwarzen, persischen Mann mit einer siamesischen Frau, um zu untersuchen, wie bestimmte genetische Merkmale vererbt wurden. Die Absicht war nicht um eine neue Katzenrasse zu erschaffen. Nachdem sie mehrere Würfe gezüchtet und gekreuzt hatten, brachten diese Forscher schließlich die erste echte Himalaya-Katze hervor, die sie Debutante nannten.
Die Zucht verlangsamte sich während des Zweiten Weltkriegs, aber nach dem Krieg erschuf eine amerikanische Züchterin namens Marguerita Goforth die erste Perserkatze mit siamesischer Spitzfärbung.
1957 wurde diese Hybride offiziell von der Cat Fanciers‘ Association (CFA) und der American Cat Fanciers‘ Association anerkannt. Einige Jahre später kombinierte die Cat Fanciers‘ Association die Rassen Himalaya und Perser aufgrund ihrer ähnlichen Körpertypen. Auch heute noch betrachten viele Organisationen Himalaya und Perser nicht als getrennte Rassen.
Himalaya-Pflege
Wenn Sie nicht bereit sind, jeden Tag etwas Zeit für die Fellpflege aufzuwenden, ist die Himalaya-Katze wahrscheinlich nicht die richtige Katze für Sie. Da sie langes, seidiges Haar haben, das sich leicht verheddert und verfilzt, sollte das Fell eines Himalayas täglich mit einem robusten, breitzinkigen Kamm gebürstet werden. Dies entfernt und verhindert Verwicklungen und Verfilzungen und hilft dabei, Schmutz, Staub oder Ablagerungen zu entfernen. Es wird auch empfohlen, dass ein Himalaya alle paar Monate einen professionellen Groomer aufsucht, um sicherzustellen, dass sein Fell gesund und sauber ist. Die gute Nachricht: Himalaya-Hunde lieben es, die Aufmerksamkeit ihrer Besitzer zu erregen, was die Pflege erleichtert – und eine hervorragende Bindungserfahrung für den Besitzer und den Himalaya.
Sie können Ihre Beine und Ihre Möbel schützen, indem Sie die Nägel Ihres Himalaya regelmäßig kürzen. Untersuchen Sie seine Pfoten wöchentlich und schneiden Sie sie nach Bedarf, um ihre Pfoten gesund und verletzungsfrei zu halten. Nehmen Sie sich jede Woche etwas Zeit, um auch die Ohren Ihrer Katze zu untersuchen. Die spitzen Ohren der Himalaya-Leute sind anfällig dafür, Schmutz und Ablagerungen einzufangen, was später zu Infektionen und anderen Ohrenproblemen führen kann. Wenn Sie Schmutz in den Ohren Ihrer Katze finden, verwenden Sie einen Ohrenreiniger für Haustiere und einen Wattebausch, um ihn vorsichtig zu entfernen. Niemals Verwenden Sie ein Wattestäbchen in den Ohren Ihrer Katze – es kann ernsthafte Schäden an den empfindlichen Innenohrstrukturen verursachen. Wenn die Ohren sehr rot oder entzündet, sehr schmutzig sind oder komisch riechen, bringen Sie sie so schnell wie möglich zum Tierarzt.
Himalayas haben einen geringen Bewegungsbedarf, sind aber extrem verspielt und treiben Unfug, wenn sie sich langweilen. Sie können sie unterhalten und beschäftigen, indem Sie ihr viele Katzenspielzeuge zur Verfügung stellen und ihnen jeden Tag ein paar Minuten Spielzeit widmen. Weil Himalaya so verspielte Persönlichkeiten haben, wird etwas so Einfaches wie ein Papierball sie stundenlang unterhalten.
Häufige Gesundheitsprobleme
Obwohl die genetische Variation der Himalaya-Menschen einen gewissen Schutz vor erblichen Gesundheitsproblemen bietet, können sie für bestimmte Erkrankungen anfällig sein. Nicht jeder Himalaya wird gesundheitliche Probleme haben, aber es ist wichtig, darüber Bescheid zu wissen, falls sie sich bei Ihrer Katze entwickeln sollten.
Einige häufige Gesundheitsprobleme bei Himalaya-Bewohnern sind:
- Polyzystische Nierenerkrankung: PKD ist durch die Entwicklung multipler Zysten an den Nieren einer Katze gekennzeichnet. Es ist nicht unmittelbar lebensbedrohlich, sollte aber so früh wie möglich behandelt werden, um die Entwicklung neuer Zysten zu verhindern und das Risiko gefährlicher bakterieller Infektionen zu verringern.
- Atemprobleme: Da Himalaya-Menschen abgeflachte Gesichter haben, sind sie anfälliger für bestimmte Atemwegsprobleme, wie Atem- und Schluckbeschwerden oder die Unfähigkeit, sich körperlich zu betätigen.
- Tinea: Die langen, dicken Mäntel von Himalayan sind schwieriger zu pflegen, wodurch sie ein erhöhtes Risiko haben, Ringelflechte zu entwickeln. Achten Sie darauf, die Haut Ihrer Katze während der Pflegesitzungen sorgfältig auf rote, schuppige Stellen zu untersuchen, und suchen Sie so schnell wie möglich Ihren Tierarzt auf, wenn Sie eine Tinea-Infektion vermuten.
Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Tierarzt über die besten Möglichkeiten, das Risiko Ihres Himalaya für diese Gesundheitszustände zu verringern. Sie werden in der Lage sein, aktive Maßnahmen zu ihrem Schutz zu ergreifen, sowie einen Aktionsplan, falls ein Gesundheitszustand auftritt.
Diät und Ernährung
Der Ernährungsbedarf Ihrer Katze hängt von ihrem Alter, Gewicht und Aktivitätsgrad ab, daher ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Tierarzt über den Fütterungsplan sprechen. Da Himalaya-Hunde anfällig für Haarballen sind – ihr langes, seidiges Fell ist sehr anfällig für Haarausfall – sollten Sie Ihren Tierarzt nach einem Futter fragen, das speziell zur Vorbeugung oder Reduzierung von Haarballen entwickelt wurde.
Fettleibigkeit bei Katzen ist ein häufiges Problem bei allen Rassen, also achten Sie darauf, Ihre Katze während der regelmäßigen Mahlzeiten oder mit Leckereien nicht zu überfüttern. Wenn Ihre Katze übermäßig an Gewicht zunimmt, kann Ihr Tierarzt einen individuellen Ernährungsplan erstellen.
Weitere Katzenrassen und weitere Forschung
Himalaya-Katzen sind extrem süße, verspielte und sanfte Haustiere, die sich an praktisch jeden Haustyp anpassen können. Sie haben einen geringen Bewegungsbedarf, aber einen extrem hohen Pflegebedarf – wenn Sie einen Himalaya nach Hause bringen, können Sie damit rechnen, ihr langes, dickes Fell täglich zu pflegen.
Stellen Sie wie immer sicher, dass Sie Ihre Nachforschungen anstellen und feststellen, ob eine Himalaya-Katze für den Zeitplan und Lebensstil Ihrer Familie geeignet ist Vor einen nach Hause bringen.
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