Prostatitis können männliche Hunde ähnlich wie männliche Menschen betreffen, verursachen Harnwegsinfektion, Schmerzenund Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder Stuhlgang. Es ist kein häufiges Problem, aber es kann ernst werden, wenn es unbehandelt bleibt. Prostatitis kann auch auf das Vorhandensein von hinweisen eine andere Prostataerkrankungwas die tierärztliche Beurteilung umso wichtiger macht.
Was ist Prostatitis?
Prostatitis ist ein Begriff, der verwendet wird, um eine Entzündung der Prostata zu beschreiben, einer Fortpflanzungsstruktur, die nur bei männlichen Hunden vorkommt. Es umgibt die Blase, wo es auf die Harnröhre trifft, und ist für die Produktion von Flüssigkeiten verantwortlich, die im Sperma enthalten sind. Wenn sich die Prostata entzündet, kann dies das umliegende Gewebe beeinträchtigen und zu Problemen beim Wasserlassen und Stuhlgang führen.
Symptome einer Prostatitis bei Hunden
Hunde mit chronischer Prostatitis dürfen keine Krankheitsanzeichen aufweisen. Chronisch wiederkehrende Harnwegsinfektionen treten häufig auf, wenn ein Hund eine chronische Prostatitis hat, und dies kann das einzige Anzeichen sein, das den Tierarzt zu einer Diagnose führt.
Akute Prostatitis verursacht typischerweise Lethargie, Schmerzen und Fieber. Es ist üblich, dass ein Hund mit Prostatitis eine gleichzeitige hat Infektion der Harnwege. Akute Prostatitis kann zu Austrocknung, Blutvergiftung (Blutvergiftung) und Schock führen. Dies sind schwerwiegende und möglicherweise tödliche Zustände.
Harnwegsinfektionen treten häufig zusammen mit einer bakteriellen Prostatitis auf. Dies liegt daran, dass Prostataflüssigkeit in die Blase gelangt und die Prostatainfektion auf die Harnwege ausbreitet.
Hunde mit bakterieller Prostatitis können auch Prostataabszesse entwickeln. Ein geplatzter Abszess kann zu Peritonitis (Entzündung der Bauchhöhlenschleimhaut) führen, einem gefährlichen Zustand, der zum Tod führen kann.
Prostatitis kann eine Vergrößerung der Prostata verursachen, die zu Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder Stuhlgang führt. Diese Vergrößerung kann auch Schmerzen verursachen und den hinteren Gang des Hundes beeinträchtigen.
Ursachen der Prostatitis
Prostatitis kann bei jedem männlichen Hund auftreten, ist aber viel häufiger bei unkastrierte Hunde als bei kastrierten Hunden. Die Hunderasse scheint keinen Einfluss auf das Prostatitis-Risiko zu haben. Die meisten Hunde, die eine Prostatitis entwickeln, sind mittleren Alters oder älter.
Zu den häufigsten Ursachen gehören:
- Bakterien
- Gutartige Prostatahyperplasie
- Prostata- oder paraprostatische Zysten
- Prostatakrebs
Prostatitis ist im Allgemeinen bakteriell. Bakterielle Prostatitis tritt in zwei verschiedenen Formen auf. Akute Prostatitis ist eine plötzliche Infektion der Prostata, die dazu führt, dass ein Hund krank wird. Chronische Prostatitis ist eine langfristige Prostatainfektion, die unentdeckt bleibt. Eine akute Prostatitis kann zu einer chronischen Prostatitis führen.
Bakterielle Prostatitis tritt auf, wenn die Prostata mit Bakterien infiziert wird. Diese Bakterien können aus der Blase, einem anderen Körperteil, dem Blut oder einer äußeren Wunde stammen. Hunde mit geschwächtem Immunsystem sind einem höheren Risiko ausgesetzt.
Prostatitis tritt manchmal sekundär zu einer anderen Erkrankung auf. Viele Fälle von chronischer Prostatitis werden durch eine gutartige Prostatahyperplasie verursacht. BPH ist eine hormonell bedingte Erkrankung, die häufig bei unkastrierten Rüden auftritt.
Prostatitis kann in Verbindung mit prostatischen oder paraprostatischen Zysten sowie Prostatakrebs auftreten.
Diagnose von Prostatitis bei Hunden
Ihr Tierarzt wird zunächst die Krankengeschichte Ihres Hundes besprechen und eine körperliche Untersuchung durchführen Untersuchung. Ihr Tierarzt tastet die Prostata während einer rektalen Untersuchung ab. Bei der Palpation über das Rektum kann eine Prostataentzündung ertastet werden.
Als nächstes führt Ihr Tierarzt eine Urinanalyse und eine Urinkultur durch, um nach einer Infektion zu suchen. Zusätzliche Labortests können empfohlen werden, um die Organfunktion und die Anzahl der Blutkörperchen zu beurteilen. Der Tierarzt kann auch diagnostische Bildgebung wie Röntgen oder Ultraschall empfehlen, um die Prostata sichtbar zu machen.
In einigen Fällen möchte der Tierarzt möglicherweise Prostataflüssigkeit sammeln, um sie zur Analyse an ein Labor zu senden.
Behandlung
Bakterielle Prostatitis erfordert eine Behandlung mit Antibiotika. Hunde mit akuter Prostatitis benötigen typischerweise einen Krankenhausaufenthalt mit intravenösen Flüssigkeiten, um eine Dehydrierung zu verhindern. Hospitalisierte Hunde werden mit Antibiotika behandelt und engmaschig überwacht, falls sich eine Sepsis oder andere Komplikationen entwickeln.
Hunde mit chronischer Prostatitis werden ebenfalls mit Antibiotika behandelt. Antibiotika allein sind jedoch nicht wirksam, wenn eine gutartige Prostatahyperplasie vorliegt.
Kastration, oder Kastration, ist die ideale Behandlung für BPH. Einige Besitzer entscheiden sich dafür, ihre Hunde nicht kastrieren zu lassen (häufig Hunde, die für die Zucht oder den Ausstellungsring bestimmt sind). In diesen Fällen kann ein Medikament namens Finasterid verabreicht werden, um die Hormonveränderungen im Zusammenhang mit BPH zu kontrollieren.
Eine Operation kann notwendig sein, wenn prostatische oder paraprostatische Zysten entdeckt werden.
Prostatakrebs wird oft mit einem Medikament namens behandelt Piroxicam.
Prognose für Hunde mit Prostatitis
Mit einer sofortigen Behandlung können die meisten Fälle von Prostatitis schnell aufgeklärt werden. Bei chronischen Entzündungen verbessert eine Kastration in der Regel den Zustand des Hundes. Prostatakrebs hat aufgrund der ernsteren Natur der Krankheit eine zurückhaltendere Prognose.
Wie man Prostatitis bei Hunden vorbeugt
Prostatitis ist bei kastrierten Hunden ungewöhnlich, daher ist der beste Weg, Prostatitis zu verhindern, Ihren Rüden zu kastrieren. Die Früherkennung einer Prostatitis kann Komplikationen verhindern, also bringen Sie Ihren Hund zum Tierarzt, wenn Sie bemerken, dass etwas nicht stimmt. Ihr Tierarzt kann möglicherweise auch Prostataveränderungen bei einer routinemäßigen rektalen Untersuchung erkennen. Bringen Sie Ihren Hund unbedingt zum Tierarzt für empfohlene Wellness-Besuche, die eine rektale Untersuchung beinhalten.