Bei jedem Bericht über die Vogelgrippe in den Nachrichten kann es schwer sein, sich nicht zu fragen, ob Ihr Heimvogel Gefahr läuft, sich damit zu infizieren ernsthafte Krankheit. Während die Medien wichtige Informationen über das Virus liefern, gibt es in der Diskussion um die Vogelgrippe viele Mythen und Halbwahrheiten. Also zu Schützen Sie Ihren Vogel und Ihrer Familie ist es wichtig, eine klare Vorstellung davon zu haben, was die Vogelgrippe wirklich ist und wie Sie sie verhindern können.
Fakten zur Vogelgrippe
Es gibt vier Haupttypen von Influenzaviren: A, B, C und D. Wildvögel tragen häufig Typ-A-Viren, von denen es laut den Centers for Disease Control and Prevention mehr als 25 bekannte Subtypen gibt. Einige dieser Subtypen können andere Arten, einschließlich Hunde und Pferde, infizieren. Und obwohl es nicht üblich ist Vogelgrippe-Viren Menschen zu infizieren, ist möglich. Dies gilt insbesondere für den hoch ansteckenden Subtyp H5N1.
Der H5N1-Stamm des Virus ist einer der schwerwiegendsten und kann sowohl für Vögel als auch für Menschen tödlich sein. Laut Weltgesundheitsorganisation liegt die Sterblichkeitsrate beim Menschen bei knapp 60 Prozent. Infizierte Vögel verbreiten das Virus durch Speichel, Schleim, Kot und Blut. Die Vögel können auch ihre Umgebung mit dem Virus kontaminieren, wo es mehrere Tage auf Oberflächen wie Futterhäuschen und Bädern verbleiben kann.
Während H5N1 hauptsächlich bei Hühnern und anderen Nutzvögeln diagnostiziert wurde, ist es praktisch jedem Vogel möglich, sich mit dem Virus zu infizieren. Und weil Zugvögel das Virus übertragen, kann es sich leicht auf der ganzen Welt verbreiten.
Die häufigsten Symptome beim Menschen sind Fieber, Muskelschmerzen, Halsschmerzen und Husten. Und das Fortschreiten zu einer schweren Atemwegsinfektion kann schnell eintreten und erfordert eine sofortige Behandlung. Außerdem sterben viele Vögel schnell, bevor Sie überhaupt Anzeichen einer Krankheit bemerken.
Die Vogelgrippe und Heimvögel
Das Risiko, an der Vogelgrippe zu erkranken, ist bei hausgebundenen Ziervögeln nicht besonders hoch. Es gibt jedoch zwei Faktoren, die das Infektionsrisiko erhöhen können.
Der erste Risikofaktor ist, wenn ein Heimvogel Zeit im Freien verbringt, wo er mit Wildvögeln in Kontakt kommen könnte. Um das Risiko zu minimieren, lassen Sie Ihr Haustier nicht ohne Aufsicht nach draußen. Selbst wenn Ihr Vogel im Freien sicher in seinem Käfig ist, beobachten Sie ihn genau, um wilde Vögel und andere Tiere fernzuhalten.
Der zweite Risikofaktor ist der Verkauf von Wildfängen im Zoofachhandel. Diese Praxis verursacht nicht nur ein schweres Trauma bei Wildvögeln, indem sie sie aus ihrer natürlichen Umgebung reißt, sondern kann auch dazu beitragen, viele Krankheiten, einschließlich der Vogelgrippe, in die Häuser und Volieren der Menschen einzuschleppen.
Wenn Sie also nach einem neuen Vogel suchen, suchen Sie einen seriösen Züchter oder eine Rettungsgruppe auf, um sicherzustellen, dass Ihr neues Haustier gesund ist. Wenn Sie kürzlich einen Vogel gekauft haben, von dem Sie vermuten, dass er aus der Wildnis gefangen wurde, vereinbaren Sie einen Termin mit einem vogelkundiger tierarzt so bald wie möglich. Vogeltierärzte sind in der Lage, auf vogelspezifische Krankheiten wie die Vogelgrippe zu testen und Ihrem Vogel bei Bedarf eine Behandlung anzubieten.
Halten Sie Ihren Haustiervogel gesund
Ein Risiko für die Gesundheit eines Haustiervogels ist die unsachgemäße Pflege durch seinen Besitzer. Waschen Sie immer Ihre Hände, bevor und nachdem Sie Ihren Haustiervogel angefasst haben, um die Ausbreitung von Krankheiten einzudämmen. Und stellen Sie sicher, dass Sie seine Umgebung regelmäßig gründlich reinigen, um Fäkalien, alte Lebensmittel und andere Abfälle zu entfernen, die möglicherweise Krankheiten übertragen können.
Eine hochwertige Ernährung ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, um die gesunde Lebensdauer eines Ziervogels zu maximieren. Neben nahrhaft Samen und PelletsStellen Sie sicher, dass Sie Ihrem Vogel eine Mischung aus Blattgemüse und anderem Gemüse, etwas Obst, Getreide und Nüssen füttern. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach der optimalen Ernährung für Ihren Vogel.
Bieten Sie Ihrem Vogel außerdem viel Platz und Platz Spielzeuge Bewegung zu fördern. Ein übergewichtiger Vogel ist von vielen Krankheiten bedroht. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihr Vogel genügend soziale Zeit hat, entweder mit Ihnen oder anderen Ziervögeln (oder beiden), um seine geistige und körperliche Gesundheit zu erhalten. Und schließlich, planen Sie regelmäßige Wellness-Checks mit Ihrem vogelkundigen Tierarzt ein. Vögel können sehr schnell Krankheiten erliegen, Daher ist es wichtig, ihre Gesundheit während ihres gesamten Lebens genau zu überwachen.
Wenn Sie vermuten, dass Ihr Haustier krank ist, rufen Sie sofort Ihren Tierarzt an. Wenden Sie sich bei gesundheitlichen Fragen immer an Ihren Tierarzt, da er Ihr Haustier untersucht hat, die Krankengeschichte des Haustieres kennt und die besten Empfehlungen für Ihr Haustier geben kann.