Danke an die Eltern der berühmten Teacup-Welpen und die sozialen Medien (wir sehen dich an, Instagram!), Teetassenhunde, auch bekannt als Mikrohunde, sind in den letzten zehn Jahren immer beliebter geworden. Von den Handtaschen verschiedener Prominenter bis hin zu einigen der entzückendsten Videos im Internet scheint es, als ob Teetassenhunde überall zu finden sind.
Es ist nicht zu leugnen, dass diese kleinen Hündchen absolut bezaubernd sind, aber bleiben Teetassenhunde tatsächlich so klein? Sind sie gute Haustiere? Und, vielleicht am wichtigsten, sind sie gesund?
Leider gibt es viele Mythen und Missverständnisse rund um Teetassenhunde – insbesondere in Bezug auf ihre Gesundheit. Wenn Sie also erwägen, der Familie einen hinzuzufügen, ist es absolut wichtig, Ihre Nachforschungen anzustellen. Eine fundierte Entscheidung zu treffen, kann den Unterschied ausmachen, ob man einen gesunden Hund oder einen ungesunden Hund in die Familie bringt.
Lesen Sie weiter, um mehr über Teetassenhunde zu erfahren und warum sie möglicherweise nicht das beste Haustier für Ihre Familie sind.
Wann wird ein Hund als „Teacup“ -Größe betrachtet?
Bevor wir in die Details eintauchen, ist es wichtig, die Eigenschaften zu verstehen, die einen „Teetassen“ -Hund tatsächlich definieren.
Obwohl es keine einzelne Rasse von Teetassenhunden gibt – vielmehr können eine Reihe von Rassen wie Pommersche, Chihuahuas und Malteser als Mikrohunde gezüchtet werden – gibt es einen Gewichtsbereich, der ein Hündchen als Teetasse qualifizieren kann. Teetassenhunde können nur zwei Pfund wiegen und im ausgewachsenen Zustand weniger als 17 Zoll messen. Darüber hinaus gehören zu den „Spielzeug“-Rassen alle Hunde, die weniger als 15 Pfund wiegen, sodass Teetassenhunde auch als Teil der „Spielzeug“-Klassifizierung angesehen werden können.
Wie werden „Teacup“-Hunde gezüchtet?
Es gibt viele Kontroversen um die Zuchttechniken, die Züchter anwenden, um solch kleine Hunde zu züchten. Es ist schwer zu hören, aber viele dieser Techniken können der Gesundheit und dem Glück der Hunde extrem schaden. Skrupellose oder unethische Züchter können Techniken anwenden wie:
- Inzucht von Kleinwüchsigen mit anderen Kleinwüchsigen in der Hoffnung, einen ganzen Wurf von unterdurchschnittlich kleinen Hunden hervorzubringen. Inzucht kann das Risiko erhöhen, eine genetische Störung wie Blindheit oder Epilepsie zu erben.
- Hemmung des Wachstums ihrer Welpen durch Unterernährung, was zu Gedeihstörungen sowie ernsthaften Problemen mit dem Skelett-, Verdauungs- und Nervensystem führen kann.
Darüber hinaus kann ein unethischer Züchter normal große, kleinere Rassen einfach als „Teetasse“ vermarkten.
Es ist unglaublich wichtig, dass Sie Ihre Nachforschungen anstellen, bevor Sie einen Hund zu sich nach Hause bringen. Achten Sie darauf, einen ethischen, seriösen Züchter zu finden, oder ziehen Sie es in Erwägung adoptieren aus Ihrem örtlichen Tierheim. Teetassenhunde sind nicht nur extrem teuer, sondern das Hinzufügen eines ungesunden Haustieres zur Familie kann schwerwiegende Folgen für Ihre Familienmitglieder, andere Haustiere und den Hund haben.
Ist es überhaupt möglich, einen ethischen Teacup-Züchter zu finden?
Die kurze Antwort? Ja, es ist möglich, einen ethischen Züchter zu finden hat Teetassenhunde – das Schlüsselwort ist „hat“. Manchmal hat ein ethischer Züchter einen Wurf mit unterdurchschnittlich kleinen Welpen, für die er oder sie immer noch eine Gesundheitsgarantie geben kann. Dies mag selten vorkommen, aber es ist der ethischste Weg, eine Teetasse zu finden. Da es schwierig ist, die Herkunft von Welpen in der Zoohandlung zu kennen, können Sie nicht sicher sein, dass diese Welpen nicht unethisch gezüchtet wurden.
Wenn es Ihnen schwer fällt, einen ethischen Teetassenhund zu finden, sollten Sie vielleicht Spielzeughunderassen in Betracht ziehen, die kleinere Hunde sind, aber eine gesündere Größe und ein gesünderes Gewicht für ihren Standard haben.
Häufige Gesundheitsprobleme
Verschiedene Hunderassen haben unterschiedliche Gesundheitsprobleme, aber Herzkrankheiten, Diabetes und Probleme mit dem Sehvermögen, wie Katarakte, sind bei allen Rassen üblich. Da Teetassen jedoch so klein sind, treten aufgrund ihrer Größe häufig gesundheitliche Probleme auf. Einige häufige Bedenken bei Teetassen sind:
- Hypoglykämie: Dieser extreme Blutzuckerabfall kann zu Symptomen wie Zittern, Schwäche und Krampfanfällen führen.
- Ungesundes Gewicht: Kleinere Hunde haben einen schnelleren Stoffwechsel, was wiederum häufigere Fütterungen erfordert. Häufiges Füttern gepaart mit wenig oder keiner Bewegung kann zu ungesundem Gewicht führen.
- Hämorrhagische Gastroenteritis (HGE): Einigen Studien zufolge entwickeln kleinere Hunde häufiger eine hämorrhagische Gastroenteritis. Die genaue Ursache von HGE ist unbekannt, aber es ist oft durch blutigen Durchfall oder Erbrechen, Lethargie und verminderten Appetit gekennzeichnet.
- Knochenbrüchigkeit: Die Knochen von Teetassenhunden sind kleiner und zerbrechlicher als die Knochen eines größeren Hundes, was sie anfällig für Brüche oder Frakturen macht.
Teetassenhunde neigen auch eher dazu, auf sie getreten, darauf zu sitzen oder sie fallen zu lassen, nur weil sie so klein sind. Wenn Sie kleine Kinder haben, ist ein Teetassenhund möglicherweise nicht die richtige Wahl für Sie.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder Teacup-Hund diese Gesundheitsprobleme haben wird, aber potenzielle Teacup-Welpeneltern sollten sich der Risiken bewusst sein.
Das Endergebnis
Wenn es um Teetassenhunde geht, ist Forschung (und vielleicht sogar ein bisschen Geduld) der Schlüssel. Mit dem richtigen Maß an Forschung ist es möglich, einen glücklichen, gesunden Teetassenhund zu haben.