Depressionen bei Ziervögeln sind häufiger als Sie vielleicht denken. Achte auf Anzeichen dafür, dass dein Vogel nicht in seiner üblichen fröhlichen Stimmung ist. Viele Symptome einer Depression können auch auf eine Krankheit hindeuten, daher ist es eine gute Idee, den vogelkundigen Tierarzt für eine Untersuchung aufzusuchen. Lernen Sie die kleinen Veränderungen kennen, die dieses fröhliche Zwitschern zurückbringen können
Ursachen der Vogeldepression
Depressionen bei Ziervögeln haben eine Reihe von psychischen und physischen Ursachen. Jede Krankheit oder Genesung von einer Krankheit, die dazu führt, dass der Vogel weniger munter ist. Zu den mentalen und psychologischen Belastungen, die dazu führen können, dass Ihr Vogel blau wird, gehören eine Änderung der Käfigposition, Langeweile, der Tod eines Partners oder der Verlust eines Lieblingsspielzeugs.
Symptome
Sie sollten das übliche Maß an Aktivität und Geselligkeit Ihres Vogels kennen. Jede Veränderung kann ein Zeichen dafür sein, dass der Vogel unter Stress steht oder depressiv wird. Symptome eines depressiven Vogels können sein:
- Aufgeplusterte Federn
- Appetitverlust
- Veränderung im Kot
- Reizbarkeit
- Federrupfen
- Aggression
- Veränderung der Vokalisationen
- Ständiges Kopfnicken
- Belastungsstäbe an den Federn
Beachten Sie alle Anzeichen dafür, dass Ihr Vogel körperlich krank sein könnte und nicht nur blau. Achten Sie zusätzlich zu den oben genannten Symptomen, die auch bei vielen Krankheiten auftreten können, auf rote, entzündete oder tränende Hirnhaut oder Augen, Atmen mit offenem Mund und Schwanzwippen.
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Was zu tun ist
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Vogel eines dieser Symptome zeigt, sollten Sie als Erstes einen Termin mit Ihrem vogelkundigen Tierarzt für eine vollständige Untersuchung vereinbaren. Wenn der Tierarzt keinen medizinischen Grund für die Symptome Ihres Vogels findet, könnte eine Depression die Ursache sein.
Sie können diese Schritte versuchen, um Ihrem Vogel zu helfen, aus dem Blues herauszukommen:
- Überprüfen Sie die Position des Käfigs, um sicherzustellen, dass er sich nicht in einem Bereich befindet, der Ihren Vogel stressen könnte, z. B. in einem kühlen Bereich. Wenn möglich, stellen Sie den Käfig Ihres Vogels in einen Bereich des Hauses, wo er die Familie sehen kann, da Ziervögel sozial sind und gerne stimuliert werden.
- Halten Sie den Käfig täglich mit einer neuen Käfigauskleidung sauber und reinigen Sie die Futter- und Wasserbecher.
- Unzureichende mentale Stimulation ist eine der Hauptursachen für Depressionen bei Ziervögeln. Stellen Sie sicher, dass Ihr Vogel viele sichere und lustige Vogelspielzeuge hat. Geben Sie Ihrem Vogel regelmäßig neue, um ihn zu stimulieren.
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Vogel auch viel „Eins-zu-eins“-Zeit mit Ihnen und anderen Familienmitgliedern bekommt und dass er jeden Tag ausreichend Zeit hat, um außerhalb des Käfigs zu spielen. Diese Fahrt auf Ihrer Schulter kann die Stimmung Ihres Vogels stark beeinflussen. Wenn Sie Bildschirmzeit vor dem Fernseher oder Computer verbringen, kann Ihr Vogel mit Ihnen zusehen.
- Wenn Ihr Vogel den Verlust eines Partners erlitten hat, seien Sie ein wenig geduldig. Vögel trauern und es braucht ein bisschen Zeit, um über einen Tod hinwegzukommen. Wenn sich die Dinge in ein paar Wochen nicht bessern, gehen Sie zum vogelkundigen Tierarzt.
- Ziehe in Betracht, dir einen Begleitvogel zuzulegen, wenn du nur einen Vogel hast.